Gästebuch der Homepage von Martin Kiechle

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Paula schrieb am 05.04.2021 - 09:13 Uhr
Hallo Martin, ich komme nur in das Gästebuch, aber nicht auf die Homepage oder nicht in deinen Blog. Kannst du den Link bitte veröffentlichen? Danke!

Anmerkung:
Hallo Paula,

meine Provider, bei dem ich meine Homepage habe, hatte für einige Wochen offensichtlich ein technisches Problem. Ich konnte die Homepage auch nicht mehr erreichen.

Aber jetzt ist sie wieder erreichbar, wie ich gerade sah. Den Link zu meinem BPLS-Blog nenne ich Dir hier trotzdem noch:

http://www.jenseits-von-allem.de/Lagerungsschwindel.htm

LG
Martin

Ramon schrieb am 07.02.2021 - 17:03 Uhr
Hallo Michaela, vielen Dank für den TippSmiley Ehrlich gesagt, ist es ungewöhnlich den Lagerungsschwindel im sitzen zu haben und dabei noch bei jeder Kopfdrehung. Hattest du wirklich ein Lagerungsschwindel? Könnte auch ein neuritis vestibularis gewesen sein.
michaela schrieb am 30.10.2020 - 19:14 Uhr
Hallo an alle,

lasst mal den Kopf nach unten hängen! Dreht ihn ganz langsam wie beim Nicken und beim Nein sagen. Hat bei mir Wunder bewirkt. Smiley

Ich hatte 2 Monate lang Drehschwindel beim Hinlegen, Kopfdrehen liegend (links und rechts), beim nach oben und nach unten gucken stehend und sitzend, eigentlich in fast jeder Kopfbewegungssituation. Alle vom Arzt und von euch beschriebenen Lagerungsübungen haben bei mir leider nicht geholfen Smiley .
Aus Verzweiflung, weil diese Bewegungsrichtung durch keine Lagerungsübung gemacht wurde, habe ich in Bauchlage im Bett den Kopf nach unten wie beim Kopfstand aus dem Bett hängen lassen und mich mit den Händen am Boden abgestützt und ... juchu! Smiley ich habe es gar nicht glauben können, sofort Besserung und jetzt nach 4 Tagen immer noch alles super.
Probiert es aus, es war noch nicht mal unangenehm.

Allen, denen es schlecht geht kann ich nur Mut machen, auch ich dachte, dass das nie mehr weg geht. Gebt nicht auf.

Anmerkung:
Hallo Michaela,

vielen Dank für Deinen Eintrag in meinem Gästebuch und Deinen SUPER Tipp! Werde den sobald ich Zeit dafür finde in meinem Blog aufnehmen.

Klingt für mich auch sehr plausibel, dass das funktioniert, so ähnlich wie auch bei mir die EINE Fahrt mit der Achterbahn "Silver Star" im Europapark nach mehreren Wochen konstanten Symptomem des BPLS plötzlich und unvermutet die Symptome beendet hatte.

LG
Martin

Andrea schrieb am 02.10.2020 - 17:01 Uhr
Danke für den interessanten Blog Smiley Ich hatte vor vielen vielen Jahren Lagerungsschwindel und hoffte schon, zu denen zu gehören, wo er nie wieder auftritt. Leider kam er am Dienstag zurück, war am nächsten Tag weg und seit gestern wieder da.
Das mit den Erschütterungen und elektrischer Zahnbürste finde ich sehr interessant.
Mir wird beim umlegen schwindlig und leider auch sehr schlecht, wodurch die Befreiuungsübungen wirklich viel viel Überwindung kosten, inzwischen habe den Eimer auch gleich neben dem Bett.
Leider geht die leichte Variante nachts nicht mit dem zwei Stunden Rhythmus.
Sich nicht unterkriegen zu lassen ist wohl das wichtigste dabei Smiley
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Bella schrieb am 19.08.2020 - 23:16 Uhr
Hi

habt vielen Dank für die vielen Storys und die Erkenntnis, dass ich nicht alleine bin.

Vor etwas mehr als 3 Jahren hatte ich zu Kur wegen meiner Rückenprobleme eine Behandlung auf einer speziellen Massageliege bekommen. Irre Vibrationen am Nacken fand ich total unangenehm. Und prompt am nächsten Morgen hatte ich meinen ersten heftigen lagerungsschwindel. Seid dem immer wieder zurückkehrend.

Interessanterweise kann ich das mit der elektrischen Zahnbürste bestätigen. Kann nur noch eine manuelle verwenden.

Auch ein Auslöser scheint das Fahrradfahren auf holprigen Wegen zu sein. Wenns länger vibriert, wache ich den Tag darauf wieder mit Schwindel auf. Übungen helfen mittlerweile gut, aber mich plagen massive Angstzustände.

Als topping hatte ich im März 2020 nach fast 2 Wochen wiederkehrenden lagerungsschwindel einen Totalausfall meines Gleichgewichtssinns. Hno meinte, dass wären die Vorboten. Durch eine Infektion ausgelöst, machte ich fast 6 Wochen die Hölle durch. Seit dem ist ein schwammiger Grundzustand geblieben. Immer wieder mal gibts den lagerungsschwindel, und ich habe Angst, dass die neuritis vestibularis wieder kommt.

Durch eure Beiträge gehts mir psychisch viel besser, weil ich merke, dass es viele immer wieder bekommen.

Grüsse
Paul schrieb am 12.08.2020 - 19:35 Uhr
Sehr schöne Internetseite. Ich finds auch sehr interessant das Universum
Sabina schrieb am 24.07.2020 - 22:22 Uhr
Hallo,

das Diclofenac nicht so toll, ist weiß man eigentlich schon lange ... schon mal was anderes probiert ?

https://www.pharmazeutische-zeitung.de/a...iclofenac/

Probieren kann man es doch mal, oder nicht ...? Schhwiegermama hilft es bei ihrer Knie-Arthrose Grad III recht gut.

Sabina
Sonja schrieb am 23.07.2020 - 15:53 Uhr
Lieber Martin, liebe anderen Betroffenen,
mich hat es dieses Jahr auch mit dem Lagerungsschwindel erwischt, der aber erst nach einer guten Woche von einer Neurologin diagnostiziert wurde - mein Hausarzt war etwas ratlos und dachte (wie auch ich zuerst) an ein Problem im Nacken. Der Gedanke war auch gar nicht so abwegig, da mein Hobby, Sport und meine ganze Leidenschaft das Standardtanzen ist und wir am Tag zuvor sehr akzentuierte Tango-Kopfbewegungen trainiert haben, die regelrechte Schläge in die Wirbelsäule ausgehend vom Kopf abgeben.

Die Schwindelattacke hat mich total überrascht und in Panik versetzt. Meine Tochter ist Sani und hat erstmal den Gegencheck eines Schlaganfalls gemacht. Anfangs meint man ja wer weiß was. Ich bin auch einen Tag im Bett geblieben, was nicht sonderlich geholfen hat.
Nach einer Woche wurde mir es aber zu bunt und ich habe auf weitere Untersuchungen gedrängt. Die Neurologin hat in Nullkommanix rausgefunden, was das Problem war und auch die Seite identifiziert. Sie hat mir genau die beiden Übungen mitgegeben, die Martin in seinem Blog empfiehlt und damit war der Spuk innerhalb von drei Tagen vorbei und wir konnten sogar am vierten Tag unsere Landesmeisterschaft tanzen, auf die ich natürlich hingesteuert habe.

Es gab ein paar Wochen später noch einen leichten Rückfall, den ich aber auch mit den Übungen schnell im Griff hatte (24 Stunden). Die Neurologin hat noch eine Doppleruntersuchung aller zum Kopf führenden Blutgefäße angesetzt, die aber bei mir aber völlig unauffällig sind.

Letzten Samstag hat es mich morgens wieder erwischt - also gerade mal 5 Monate später. Interessanterweise wache ich immer mit Schwindel auf, wenn ich auf dem Rücken liege und meinen Kopf sehr weiter nach rechts überdreht habe. Zwar wusste ich jetzt ja, was es war, trotzdem hat es mich wieder in Panik versetzt. Der ganze Körper wurde kaltschweißig und mein Magen hat mächtig rumort. Habe mir dann morgens um 6 erstmal eine Dusche gegönnt und anschließend die Übungen gemacht. Dadurch trat zwar direkt Linderung ein aber so richtig weg war es nicht. Ich hab es dann aber - und danke für die Bestätigung - ignoriert und den Tag so verbracht, wie ich es mir vorgenommen hatte - nämlich mit Gartenarbeit. Vermutlich hätte ich die Übungen konsequenter machen sollen, denn heute (Donnerstag) ist es noch nicht ganz weg. Aber immerhin fast.. Heute Abend ist wieder Training - mal schauen, wer sich schneller dreht... der Saal oder mein Kopf Smiley .

Alles in allem ist das furchtbar lästig aber ich hoffe, dass ich lerne, damit zu leben und mich möglichst nicht davon einschränken lasse. Ich geb auf jeden Fall alles. So - werden mich jetzt mal wieder hin- und herschmeißen gehen Smiley

Dir, lieber Martin, vielen herzlichen Dank für die ausführlichen Erklärungen - eine Kurzfassung kannte ich von meiner Neurologin, jetzt habe ich es aber erst ganz verstanden (und mir schnell ne Flasche Wasser gegönnt). Das klingt für mich alles schlüssig und logisch und hilft es auch besser meiner Familie zu erklären, die schon meint, ich würde spinnen, wenn ich mich so abrupt von einer Seite auf die andere werfe Smiley .

Lasst es euch gut gehen - es gibt definitiv Schlimmeres

Viele Grüße
Sonja

Anmerkung:
Hallo Sonja,

vielen Dank für Deinen ausführlichen Gästebucheintrag. Freut mich, dass Dir mein Lagerungsschwindel-Blog etwas mehr Klarheit bringen konnte.

Noch eine Anmerkung:
Die Übungen können (müssen aber nicht) sehr schnell zum Erfolg führen. Es ist ein bisschen Glücksache, auch wenn man alles korrekt durchführt. Es kommt eben immer drauf an, wieviele der Otholiten lose sind sich im Bogengang verirrt haben, sowie darauf, ob sie durch die Lagerungsübungen gleich beim ersten Mal, oder zufällig eben erst beim 10. Mal dort hinausbefördert werden.

Übrigens habe ich mit meiner Frau zusammen auch lange Standard und Latein getanzt (das übliche Welttanzprogramm eben). Wir waren nach den üblichen Tanzkursen 7 Jahre im Tanzclub aktiv und hatten sehr viel Freude dabei!

Jetzt geht es leider zeitlich nicht mehr, und auch mein kaputtes Hüftgelenk (Unfallspätfolge) würde es nicht mehr zulassen.

Habe mir gerade eine Excel-Vorlage zur Erfassung meines Diclofenac-Verbrauchs gemacht und diese auch als blanko-Vorlage für Interessierte auf meiner HP zum Download angeboten, da ich nach tagelanger Recherche nichts Vergleichbares im Internet fand:

www.jenseits-von-allem.de/Medikamenteneinnahme-Statistik.htm

LG
Martin

Wolfgang schrieb am 26.05.2020 - 18:49 Uhr
Hallo Maki Smiley

Grüsse aus den mittleren 70ern. Kannst mir ja mal ne mail schreiben ykwbs at gmx.de

Wolfgang

Danny K.. schrieb am 16.04.2020 - 23:02 Uhr
Ich möchte mich meiner Vorschreiberin anschließen. Ich habe seit Ostersamstag diesen Schwindel.Also seit 4 Tagen. Die Übungen fallen mir sehr schwer. Mir geht es danach so übel, dass ich sie jetzt eingestellt habe und hoffe, dass sich die Sache so erledigt.
Morgen gehe ich zur Osteopathie. Vielleicht kann ich hier noch etwas Hilfe bekommen. Ich wäre so dankbar für Erfahrungen und Tipps, wie man ohne diese fürchterlichen Manöver was ausrichten kann. Viele Grüße und die besten Wünsche an alle.

Anmerkung:
Hallo Danny,

in meinem Blog (relativ weit unten) beschreibe ich meinen Trick, wie ich die Übungen über Nacht machen kann, so dass sie möglichst wenig störende Nebenwirkungen haben, und so gut wie keinen Aufwand erfordern.

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