Gästebuch der Homepage von Martin Kiechle

Einträge: 34 | Besucher: 9416

Katja schrieb am 28.08.2024 - 08:34 Uhr
Hallo Martin,
du hast ja eine ähnliche Schwindelkarriere wie ich, nur dass ich diese Gelassenheit leider nicht an den Tag legen kann. Bei mir hat der Schwindel zum Glück nie lange angehalten, meist zum Glück nur einen Tag, einmal waren es zwei Tage. Beim Arzt konnte ich es nie abklären lassen, da es meist Wochenende war. Daher immer nur Brandt-Darhoff-Manöver (wenn man nicht weiß, welche Seite betroffen ist). Soll wohl nicht so effizient sein, bei mir hat sich der Schwindel erschöpft und war dann weg. Auch die Version mit Kopf nach oben und unten hatte ich schon (war furchtbar) jedoch zeitgleich mit dem Schwindel im Liegen.
Die Notbremse hab ich aus Angst entdeckt, wenn der Schwindel plötzlich da ist erschrecke ich und schnell mit dem Kopf hoch, dann hört der Schwindel sofort auf. Ich bin froh, das zu wissen. Jedoch habe ich unheimlich Angst vor diesem Schwindel, dieser Kontrollverlust macht mich fertig. Daher hab ich ein ziemliches Vermeidungsverhalten aufgebaut.
Nun doktore ich seit Mai mit Schwindel herum, mal sind es die kurzen Attacken, wie es aussieht im Zusammenhang mit meiner monatlichen Migräne, aber leider seit ca. 5 Wochen Dauerschwindel mit Verschlimmerung bei Bewegung und Gleichgewichtsstörungen. Ich habe in zwei Wochen einen Termin in der Schwindelambulanz in Jena, ich hoffe, da gibt es endlich eine Diagnose. Hab allerdings auch sehr Angst vor der Untersuchung.
Wie geht es dir denn zwischenzeitlich?
VG Katja
Heli Brunna schrieb am 07.06.2023 - 15:45 Uhr
Da hat jemand die Arbeit getan, die ich mich anschicke, ebenfalls zu tun, nämlich, einer inneren Ahnung folgend (Ahnung haben - ein wunderbares Wort), die vielen Hinweise zu Seele und Reinkarnation aus dem Weltgedächtnis und der Geistesgeschichte zusammenzutragen. Und das ist im Grunde nicht weiter erwähnenswert, hat doch jeder Mensch bei sich selbst den Beweis zu erbringen. Danke für viele Ergänzungen für mein Skript; ich erlaube mir, unter Nennung der Quelle einige Beispiele hinauszutragen. Gruß aus Leipzig/Heidelberg, Heli. hashtag geisteskind
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Dana schrieb am 28.05.2022 - 09:21 Uhr
Hallo. Vielen Dank für diesen sehr interessanten Blog. Ich hatte aktuell (Mai 2022) meinen 3. Lagerungsschwindel-Anfall. Davor vor ca. einem Jahr (Juni 2021). Davor zum ersten Mal ca. 14 Jahre vorher (irgendwann im ersten Halbjahr 2007, wurde damals aber nicht diagnostiziert)
Die beiden Male 2021 und 2022 war ich dann im Krankenhaus da der Schwindel sehr stark und von Übelkeit/Erbrechen begleitet war. Letztes Jahr wurde ich allerdings nicht eingehender untersucht, diesmal allerdings schon, da ich in einem Krankenhaus mit Neurologie war. Mir wurde das Wurf-Manöver ausführlich gezeigt und erklärt (das auf die betroffene Seite und sodann auf die andere Seite Werfen). Zudem habe ich beide Male Vomex intravenös bekommen gegen die Übelkeit.
Ich habe eine elektrische Zahnbürste und mich schon öfter gefragt, ob u.a. diese Zahnbürste den Schwindel begünstigen kann. Ebenfalls eine über einen längeren Zeitraum anhaltende ungünstige Kopfhaltung (z.B. länger nach unten aufs Handy gucken). Ich finde deinen Blog sehr interessant, informativ und hilfreich. Vielen Dank und alles Gute.

Anmerkung:
Hallo Dana,

vielen Dank für Deinen Eintrag im Gästebuch. Freut mich, dass Du meinen Blog interessant findest!

Das mit der Kopfhaltung kann ich definitiv auch bestätigen.
Schon einige Male wenn ich mich zum Streicheln zu meiner Hündin runterbeugte und den Kopf dabei länger als nur ein paar Sekunden seitlich gedreht nach unten neigte, hatte ich danach BPLS-Symptome...

Ich wünsche Dir alles Gute
Martin Kiechle

Ramon schrieb am 22.03.2022 - 20:59 Uhr
Hallo Martin,

wollte fragen, ob es bei dir wieder ein Rückfall gab. Würde mich über ein Update von dir freuen.

Anmerkung:
Hallo Ramon,

tatsächlich kämpfe ich gerade wieder mit BPLS Symptomen, nachdem ich lange Zeit Ruhe davor hatte. Jetzt kommt noch erschwerend hinzu, dass ich die Befreiungsmanöver nur unter großen Schmerzen ausführen kann, da ich an einer sehr fortgeschrittenen Hüftgelenksarthrose leide (OP schon geplant).

Werde meinen Blog demnächst updaten und genauer von der aktuellen Lage berichten.

Gruss Martin

Rieke Sander schrieb am 20.11.2021 - 20:27 Uhr
Hallo,
ich habe mit Interesse die Einträge gelesen. Vielen Dank! Ich weiß im Moment überhaupt nicht weiter. Im Mai wurde bei mir ein Lagerungsschwindel diagnostiziert, nachdem ich ein Jahr !!!!! lang unter Schwindel gelittten hatte und mehrere Ärzte konsultiert hatte. Nach einigen Übungen verschwand der Schwindel. Nun ist er wieder da. Aber bei der diagnostischen Lagerungsübung konnte weder die Neurologin, noch der HNO Arzt noch der Physiotherapeut einen Nystagmus feststellen. Ich habe die Übungen deshalb selbstständig in alle möglichen Richtungen gemacht. Es wurde nicht besser. Nun mache ich die Übungen seit einigen Wochen nicht mehr. Die Symptome habe ich aber immer noch. Ich kenne sie genau, weil sie genauso sind wie im vergangenen Jahr. Aber irgendwie kann mir niemand helfen. Hat hier jemand einen Hinweis? I

Anmerkung:
Hallo Rieke, ich danke Dir erst mal für Deinen Eintrag in meinem Gästebuch. Du schreibst, dass Du die Einträge dort gelesen hast. Hast Du auch meinen BPLS-Blog auf meiner HP gelesen?

Lagerungsschwindel dauert meiner Erfahrung nach maximal einige Wochen (pro Vorkommnis). Du schreibst, Du hattest den Schwindel ein Jahr lang. Hast Du denn während dieses Zeitraums durchgehend die typischen BPLS-Symptome in Verbindung mit den typischen direkten Auslösern (Umdrehen im Bett, Kopf neigen oder seitlich halten, usw.) gehabt?

Denn vielleicht war es eine andere Art von Schwindel, und irgendwann kam dann noch Lagerungsschwindel dazu?!

Wenn Du keine Lust mehr hast die Übungen zu machen, und auch nicht mehr dauernd bei Ärzten sitzen willst, kann ich Dir aus eigener Erfahrung nur den einen Tipp geben: versuche die Symptome so gut es geht zu ignorieren und keine Angst davor zu haben. Das ist natürlich leicht gesagt... Ich weiß ja auch nicht wie stark Dein Schwindel ist...

Aber ganz allgemein gültig scheint für mich festzustehen, dass es bei Schwindel äußerst hilfreich ist, sich nicht als hilfloses Opfer zu fühlen, sondern den Fokus ganz darauf zu legen, was tatsächlich trotz des Schwindels noch möglich ist, und versuchen sich als Herr/Frau der Lage zu fühlen.

Alles Gute
Martin

Lato schrieb am 08.07.2021 - 07:35 Uhr
Hallo, ich hatte 2018 das erste mal Lagerungsschwindel. Bin zum Ohrenarzt gegangen. Mir wurde empfohlen, das Epley und Semont Manöver durchzuführen. Es besserte sich innerhalb kurzer Zeit. Vor 4 Wochen bin ich auf einem Sonntag mit einem Schwankschwindel aufgewacht, der nicht mehr aufhörte. Bin in die Notaufnahme gefahren. Der dortige HNO meinte, ob ich meine Übungen gemacht habe? Ich sagte ihm ja, es helfe aber nicht, außerdem habe ich diesmal dauernden Schwankschwindel. Ohren waren sauber und nicht entzündet. Er empfahl mir zu einem Physiotherapeuten zu gehen, es komme sehr wahrscheinlich von Verspannungen im Nacken? Abends besserte sich der Schwankschwindel. So ging das auch die nächsten 4 Wochen. Manche Tage komplett Schwankschwindel, komischerweise immer nach dem aufstehen. Manche Tage ging es. Man fühlte sich aber richtig krank.Nach 4 Wochen Krankschreibung reichte es mir mit dem dauernden Üben und dem Schwindel. Ich machte einen Termin bei einer HNO Praxis. Diesmal eine andere als 2018. Die dortige Ärztin wackelte meinen Kopf hin und her und konnte keinen Schwindel damit auslösen. Ohren waren sauber und nicht entzündet. Dann kamen fragen wegen Blutdruck usw. Blutdruck ist aber in Ordnung. Sie wollte mich auch wieder mit den Übungen von Epley und Semont nachhause schicken. Ich sagte ihr wenn ich mich jetzt hier auf eine Liege lege, könne sie an den Augen meinen Schwindel sehen. Ich legte mich auf eine Liege und sie sah durch die Frenzel Brille meine sich bewegenden Augen, und meinen Schwindel. Sie testete welche Seite betroffen sei? Sie machte 2 Übungen die ich noch nicht kannte. Ich fragte warum diese Übungen? Sie sagte es sei der rechte horizontale Bogengang betroffen. Beim horizontalen Bogengang seien die Übungen nach Epley und Semont wirkungslos. Zuhause folgte ich ihren Anweisungen und guckte mir auf YouTube die Übungen zum Gufoni Manöver und Barbeque Spineroll an. Danach hab ich diese Übungen 3x ausgeführt. Was soll ich sagen, der Schwindel war weg. Hätte mir der HNO Arzt das in der Notaufnahme erzählt, wären mir 4 Wochen Schwindel und an manchen Tagen Dauer Schwankschwindel erspart geblieben. Fazit: Um Übungen auszuführen, muss man wissen, welche Seite und welcher Bogengang betroffen ist. Gruß Lato
Paula schrieb am 10.04.2021 - 08:53 Uhr
Ramon schrieb am 07.04.2021 - 23:29 Uhr
Hallo,
Vielen Dank für eure KommentareSmiley

Ich kann euch folgenden Link. Firat kesgin ist der Spezialist wenn es um den Lagerungsschwindel geht. Er ist auch auf Youtube. Einfach mal rein schauenSmiley

https://www.schwindel-therapie-hamburg.de/haeufig-gestellte-fragen-ueber-schwindel/

Anmerkung:
Hallo Ramon,

vielen Dank für den Link. Habe interessante Infos im Video von Herrn Firat gesehen, und bin jetzt auch über die Seite des IVRT auf Therapeuten gestoßen, die bezüglich BPLS wirklich geschult sind (meiner Physiotherapeutin in Kirchzarten habe ich vor Jahren mal die Epley und Semont Manöver daheim ausgedruckt und mitgebracht, da sie noch nie was davon gehört hatte...).

LG
Martin

Paula schrieb am 07.04.2021 - 16:32 Uhr
Hallo Ramon, danke, das wusste ich nicht. Das Hochlagern hat auch nichts gebracht. Ich denke, du hast recht. Es ist alles seltsam. Heute lös ich den Schwindel auf der anderen Seite aus. Beim Semont Manöver merke ich nichts, aber beim Epley dreht es mich total. Teilweise auch erst nach 20 sek, deswegen sind 30 sek für mich zu kurz bemessen.

Anmerkung:
Hallo Paula,
lese bitte meinen Kommentar zu Ramons Eintrag.

Ramon schrieb am 06.04.2021 - 22:28 Uhr
Hallo paula, es ist obsolet, dass man einen Tag lang nicht den Kopf herunter hängen soll. Wenn das Manöver richtig durchgeführt wurde dann ist man davon geheilt und es sollte danach nicht mehr auftreten. Kann aber nach Monaten oder Jahren leider wieder auftreten

Anmerkung:
Hallo Ramon,
das kann ich aus vielen Jahren Erfahrung mit BPLS so nicht bestätigen. Ich habe durchaus festgestellt, dass die Symptome nach erfolgreich durchgeführtem Befreiungsmanöver viel schneller wieder eintreten, wenn man in den ersten paar Tagen unvorsichtig mit Kopfneigungen (jeder Richtung) ist. Unvorsichtig bedeutet in diesem Zusammenhang, dass man den Kopf entweder schnell neigt und/oder ihn zu lange in geneigter Position verweilen lässt.

Die losen Otholiten, die durch das Befreiungsmanöver aus dem betroffenen Bogengang herausbefördert wurden sind nicht einfach weg danach und sie hatten anfangs weder Zeit sich aufzulösen, noch sich wieder irgendwo dauerhaft abzusetzen.

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